Der Alltag einer Lehrperson ist vielfältig. Neben dem Unterricht kommt noch eine Vielzahl weiterer Aufgaben hinzu – von Elterngesprächen bis hin zur Organisation schulischer Aktivitäten. Doch was geschieht, wenn es zu viel wird und die Aufgaben nicht mehr zufriedenstellend ausgeführt werden können? Viele Lehrpersonen beschleiche das Gefühl, nicht ausreichend Zeit für ihr Kerngeschäft – den Unterricht – aufwenden zu können, bestätigen mehrere Beratungs-stellen für Lehrpersonen gegenüber BILDUNG SCHWEIZ.
Eltern müssen informiert werden
Ratsam sei dann, sich mit der Schulleitung in Verbindung zu setzen. Zusammen mit ihr soll eruiert werden, auf welche Aufgaben verzichtet werden könne. Oder, ob gewisse Aufgaben von einer anderen Person ausgeführt werden können. Dieser Austausch höre aber nicht bei der Schulleitung auf. Eltern könne auch aufgezeigt werden, was das Kerngeschäft der Schule ist und was eben nicht. Denn vielen sei wohl zu wenig bewusst, dass Erziehung und Betreuung nicht zum primären Auftrag der Lehrpersonen gehören.