Rochade bei der EDK

Christophe Darbellay wird neuer Präsident

Ab dem 1. Januar 2025 übernimmt der Walliser Staatsrat Christophe Darbellay das Präsidium der Konferenz der Erziehungsdirektorinnen und -direktoren. Damit beerbt er die Zürcherin Silvia Steiner.

Christophe Darbellay, Silvia Steiner und Armin Hartmann lächeln. Darbellay und Hartmann halten je einen Blumenstrauss.
Neu wurde der Walliser Staatsrat Christophe Darbellay als Präsident der EDK gewählt. Er folgt auf die Zürcher Regierungsrätin Silvia Steiner. Als Vizepräsident wurde Regierungsrat Armin Hartmann (Luzern) gewählt. (v.l.n.r.) Foto: ZVG

An ihrer Jahresversammlung vom 25. Oktober 2025 haben die Schweizer Erziehungsdirektorinnen und -direktoren (EDK) ein neues Präsidium gewählt. Mit dem Walliser Staatsrat Christophe Darbellay (Die Mitte) erhält das Gremium erstmals seit dem Schulkonkordat 1970 einen Vorsteher aus dem Kanton Wallis.

Zusammenarbeit über die Kantonsgrenzen hinweg

Darbellay freue sich sehr über die Wahl und sehe sie zugleich als eine bedeutende Verantwortung, wird er in einer Mitteilung zitiert. «Die Bildungspolitik steht vor erheblichen Herausforderungen, die wir nur durch eine enge Zusammenarbeit über die Kantonsgrenzen hinweg bewältigen können», sagt er weiter.

Mit der Wahl Darbellays endet per Ende 2024 die Amtszeit der Zürcher Regierungsrätin Silvia Steiner (Die Mitte). Sie hatte das Amt seit 2017 inne. Sie bleibt dem Vorstand der EDK als Mitglied erhalten. Als neuen Vizepräsidenten hat die Plenarversammlung Regierungsrat Armin Hartmann (SVP) aus dem Kanton Luzern gewählt.

Hier lesen Sie, was sich LCH-Präsidentin Dagmar Rösler von Christophe Darbellays Amtszeit erhofft.

Autor
(red)

Datum

25.10.2024