In eigener Sache

BILDUNG SCHWEIZ feiert mit neuem Auftritt den 25. Geburtstag

Die Schweizer Bildungslandschaft wandelt sich und mit ihr das auflagenstärkste Fachmagazin für Bildung und Unterricht. Die neue Gestaltung passt das bewährte Konzept heutigen Seh- und Lesegewohnheiten an.

Drei Personen vor einem Bildschirm.
Artdirektorin Karin Erdmann (v. l.) mit Alex Rudolf und Patricia Dickson von der Redaktion. Foto: Christoph Aebischer

Zum 25. Geburtstag von BILDUNG SCHWEIZ erhält das Magazin für Bildung ein neues Aussehen. Der letzte Relaunch liegt bereits zehn Jahre zurück. Mit der Zeit verwässert ein Layout, weil Neuerungen in ein Konzept eingebaut werden, in das sie nicht passen. Auch ändern sich Seh- und Lesegewohnheiten. Darum haben sich der Dachverband Lehrerinnen und Lehrer Schweiz als Herausgeber der Fachzeitschrift und die Redaktion zusammen mit der erfahrenen Grafikdesignerin und Artdirektorin Karin Erdmann in den vergangenen Monaten überlegt, was das Magazin auszeichnet und wie sich diese Essenz zeitgemäss aufmachen lässt.

170-jährige Geschichte

Der erste Vorläufer des Hefts ist übrigens bereits 1856 erschienen, damals noch mit Bleisatz und ohne Fotos. Es hiess «Pädagogische Monatszeitschrift», wurde bald einmal zur «Schweizerischen Lehrerzeitung» und dann zu BILDUNG SCHWEIZ zum Jahrtausendwechsel. In dieser langen Zeit haben sich die Art des Unterrichts, die Themen, die Schulen bewegen, und der Beruf verändert. Dass sich der Ort, wo all dies thematisiert wird, wandeln muss, steht deshalb ausser Frage. Das Ziel war aber nicht, alles umzukrempeln. Es ging darum, ein zeitgemässes Kleid für die traditionsreiche Mitglieder- und Fachzeitung zu entwickeln. Mit ihrer Auflage von rund 42 000 Exemplaren ist sie im Bereich Bildung in der Schweiz weiterhin die Nummer eins unter den einschlägigen Periodika.

Frische Aufmachung, bewährte Inhalte

Der heutige Moment, in dem das erste gedruckte Magazin im Briefkasten liegt, ist nur dank dem Know-how und der Unterstützung vieler Partner möglich. Zu erwähnen ist neben der Grafikerin die Solothurner Druckerei Vogt-Schild. Sie druckt das Heft seit 2022. Es ist zudem nicht selbstverständlich, dass ein Verband heute noch auf Papier setzt. Dahinter steckt die Überzeugung, dass eine sorgfältige Aufmachung und Gestaltung auch dem Lesevergnügen dient.

Die Redaktion und alle an der Realisation des Magazins Beteiligten investierten viel Herzblut in diese erste Ausgabe mit neuem Look-and-Feel. Damit verbunden ist die Hoffnung, dass das Magazin in seinem frischen und doch unaufgeregten Layout bei den Leserinnen und Lesern gut ankommt. Und sollte sich die Lektüre zu Beginn ungewohnt anfühlen, ist das wie bei neuen Kleidern: Mit jedem Mal Tragen fühlt man sich darin wohler. Die Redaktion wünscht Ihnen eine anregende erste Reise durch die neu gestalteten Seiten. Sie werden vieles wiederfinden – wenn nicht auf den ersten, dann auf den zweiten Blick.

 

Autor
Christoph Aebischer

Datum

02.09.2025